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Elektror feiert 100-jähriges Bestehen und setzt auf eine innovative Zukunft mit KI

Mit einem Festakt und Symposium am 15.10.24 im Stammhaus Ostfildern beging das mittelständische Unternehmen Elektror airsystems gmbh seinen 100. Geburtstag und stellte in diesem Rahmen seine Zukunftsstrategie vor.

Am 15.10.24 hat Elektror seinen 100. Geburtstag gefeiert und hierzu Gäste und Partner zu einem Festakt und Symposium in sein Stammhaus Ostfildern (Landkreis Esslingen) eingeladen. Im Rahmen des Bühnenprogramms ging es bei den Feierlichkeiten nicht nur um einen Rückblick, sondern vor allem um die Frage, wie Mittelstandsunternehmen heute wettbewerbsfähig bleiben und welche Weichenstellungen in Anbetracht aktueller gesellschaftlicher, technologischer und wirtschaftlicher Entwicklungen notwendig sind.

Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit geladenen Gästen – unter Mitwirkung von Ulrich W. Kreher, seit 30 Jahren Geschäftsführer der Elektror airsystems gmbh, Aleksandra Oellers, Head of HR und Leiterin der hausinternen Lernplattform denkfabrik, Dr. Matthias Hartmann, Fachmann für Produktion & Prozesse der IMIG AG Leonberg, sowie der Zukunftsforscher David Borst, Keynotespeaker und ehemaliger Geschäftsführer des Zukunfts-Thinktanks 2b ahead Ventures – wagten einen prognostizierenden Blick in die nahe und fernere Zukunft mit Fokus auf die technologischen Transformationsprozesse durch künstliche Intelligenz.

Evolutionäre Denkweise, lernende Organisation

An der Schwelle des von KI ausgelösten umwälzenden technologischen Wandels, der Organisationen, Prozesse sowie Produkte gleichermaßen betreffen wird, stellte Geschäftsführer Ulrich W. Kreher die neue Zukunftsstrategie von Elektror vor. Sie ist ein klares Bekenntnis zur KI, aber auch zu menschlichen Kompetenzen: "Unsere Zukunft in Hinblick auf die Arbeit mit KI erfordert eine revolutionäre und evolutionäre Denkweise. Für den Mittelstand ist entscheidend, wie transformationsfähig wir sind und wie wir es schaffen, die Mitarbeitenden durch den Wandel zu führen“, erläutert Ulrich W. Kreher.

Künstliche Intelligenz biete neue Perspektiven und enorme Chancen für Unternehmen, Unternehmenskulturen und für Menschen, so Kreher weiter. „Bei Elektror bedeutet das, dass wir uns ganz aktiv und jetzt zu einer lernenden Organisation hin entwickeln wollen, in der KI und andere Technologien die Mitarbeitenden unterstützen, nicht diese ersetzen. Wir sehen die Entwicklung individueller Kompetenzen und die Förderung der Mitarbeitenden als Grundlage für eine zukunftssichere Unternehmenskultur."

Elektror fördert aktiv die Ausbildung von zukünftigen Fähigkeiten, um mehr Spielraum für Kreativität, strategische Aufgaben und Wertschöpfung zu erzeugen. Head of HR Aleksandra Oellers ergänzt: "In der HR müssen wir sehr flexibel sein und gemeinsam eine offene Lernkultur fördern, um unseren Mitarbeitenden so die Fähigkeiten zu geben, den Wandel erfolgreich zu bewältigen. Bei Elektror ist es uns wichtig, Arbeitsplätze zu erhalten. Deshalb investieren wir in Forschung und Entwicklung. Mit unserer denkfabrik haben wir zudem bereits seit 2009 eine interne Lernplattform geschaffen. In Ausbildung und Forschung arbeiten wir eng mit Schulen, Hochschulen und Universitäten zusammen."

Zu den geladenen Gästen, die den 100 Jährigen Geburtstag von Elektror im Stammhaus Ostfildern gefeiert haben, zählten mitunter Christof Bolay, Oberbürgermeister der Stadt Ostfildern, Daniel Sander vom Wirtschaftsrat der CDU e. V., Herbert Rösch, der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Ostfildern, Walter Heiler, der ehemalige Oberbürgermeister des Produktionsstandortes Stadt Waghäusel und Dr. David Preisendanz, CDU-Bundestagskandidat im Wahlkreis Esslingen.